Early this morning, a vehicle belonging to the peacekeeping mission (MINUSMA) struck an improvised explosive device or mine about 30 kilometres south of Tessalit in the Kidal region, according to a news release issued by the mission. Two peacekeepers and one civilian were seriously injured; the vehicle, part of an escort of a logistics convoy, was damaged.
Also today, unidentified armed men targeted positions of the Malian Armed Forces and the National Guard at Gourma Rharous, located about 120 kilometres east of Timbuktu, according to the mission.
MINUSMA deployed its attack helicopters to the site in support of the Malian Forces and facilitated the medical evacuation of the wounded by air.
“There is hardly a day when reports of abominable acts of terrorism committed by the enemies of peace and the enemies of this country and its people are not received,” said Mahamat Saleh Annadif, the Secretary-General’s Special Representative and head of MINUSMA, calling the attacks “cowardly.”
“Their real target is the failure of the peace process and their goal is to impose the reign of violence and chaos,” he said, adding that the UN remains more committed than ever to support the Malian authorities and the country’s defense and security forces.
zusatz-Info:
Offensichtlich hat sich auch die Verfügbarkeit von Gerät im Einsatz in Mali bisher der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit entziehen können (siehe Welt-Online vom heutigen Tagen „Extremklima legt Bundeswehr in Mali lahm“)!
FAZ.NET:
Hitze legt Bundeswehr-Fahrzeuge lahm
Die Bundeswehr hat bei ihrem Einsatz in Mali mit technischen Problemen zu kämpfen. Laut einem Zeitungsbericht ist jedes zweite Fahrzeug nicht einsatzbereit. Das liegt unter anderem am Wetter.
19.04.2017Bei ihrem Einsatz in Mali leidet die Bundeswehr nach einem Zeitungsbericht unter dem extremen Klima in dem afrikanischen Land. Die Hälfte ihrer Fahrzeuge sei derzeit nicht einsatzbereit, schreibt die Tageszeitung „Die Welt“. Die Fahrzeuge seien nach einer technischen Überprüfung vorläufig stillgelegt worden. Hitze bis zu 50 Grad Celsius, Staub und steinige Pisten setzten den Fahrzeugen zu. Hinzu kämen die schleppende Ersatzteilversorgung aus Deutschland und die unterdimensionierte Fahrzeuginstandsetzung im Camp Castor in Gao.
Die Bundeswehr unterstützt dort die UN-Mission Minusma, die sich in Mali für eine Stabilisierung des von ethnischen Konflikten und Terrorismus bedrohten Staates engagiert. Von Seiten der Führung des deutschen Kontingents hieß es, die Auftragserfüllung gegenüber den Vereinten Nationen sei sichergestellt. „Die Einsatzbedingungen führen uns aber regelmäßig an die technische Belastungsgrenze.“
Für den Kampfhubschrauber Tiger, der am 1. Mai einsatzbereit gemeldet werden soll, fehlt dem Bericht zufolge noch eine Sonderfreigabe zum Flug unter hohen Temperaturen. Derzeit gelte eine Grenze von 43,26 Grad Celsius. Überstiegen die Temperaturen vor Ort diesen Wert, dürfe der Hubschrauber nicht starten. Beantragt sei eine Sondergenehmigung für den Einsatz bis 48,26 Grad Celsius.
Jahresbericht der Marine: