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Infil / Exfil mit AirTEP Bericht aus einer Ausgabe des Sonderheftes Wehrtechnik

 

 Lieferantennummer  NCAGE DK875 

STH für Deutschland: 

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/gruenes-licht-fuer-schweren-transporthubschrauber--28964

Jahresbericht 2018 Marinebund: 

 https://deutscher-marinebund.de/berichtedmb/jahresbericht-2018-des-marinekommandos-veroeffentlicht/

 

A 400 M darf
wieder in die Luft
Wunstorf. Der Inspekteur der
Luftwaffe, Generalleutnant Karl
Müllner, hat den Flugbetrieb des
Transportflugzeugs A400M wieder
freigegeben. Anfang Mai
war ein Flugzeug dieses Typs
bei einem Testflug im spanischen
Sevilla verunglückt. Als Ursache
gilt ein Fehler in der Triebwerkssteuerung.
Die Software
der deutschen A400M wurde
überprüft und ein vergleichbarer
Fehler ist für diese Maschine
auszuschließen. Der Inspekteur
der Luftwaffe hat weitere Inspektionen
angewiesen, mit denen das
höchste Niveau an Flugsicherheit
gewährleistet werden soll. Die
Luftwaffe rechnet mit der Wiederaufnahme
des Flugbetriebs in
den nächsten Wochen.

 

Gerüstet in

die Zukunft

Die Bundeswehr soll MEADS

und das MKS 180 bekommen.

Für acht Milliarden Euro.

 

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat zwei Rüstungsgroßprojekte mit Signal-wirkung auf den Weg gebracht.

Die Luftwaffe soll bis 2025 das taktische Luftverteidigungssystems MEADS, die Marine ab 2023 das Mehrzweckkampf-
schiff 180 bekommen. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt acht Milliarden Euro.

Mit der Umsetzung dieser Vorhaben folgt die Ministerin der Empfehlung des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General
Volker Wieker. Von der Leyen kündigte vergangenen Dienstag in Berlin an, beide Projekte würden gemäß der neuen
Vorgehensweise des Rüstungsmanagements offen gestaltet. „Wir brauchen Transparenz darüber, was wir von denen
erwarten, die den Auftrag bekommen“, sagte die Ministerin. Die Kompatibilität der Systeme mit
den Fähigkeiten der Partner, die Einbettung in die NATO-Strategie und Interoperabilität seien wichtige
Prinzipien bei der Realisierung beider Rüstungsvorhaben.

MEADS soll von den Firmen MBDA Deutschland, MBDA Italien sowie dem US-Hersteller Lockheed Martin entwickelt
werden und die„Patriot“-Einheiten der Bundeswehr ablösen.

Das Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS) zeichnet sich aus durch seine universelle Einsetzbarkeit
gegen Bedrohungen aus der Luft, auf See oder unter Wasser. Der Auftrag für Entwicklung und
Bau wird europaweit ausgeschrieben.

Zum Luftverteidigungssystem MEADS sagte die Ministerin:
„Keine Nation hat bisher ein solches System. Es kann eine Großstadt schützen. Wir wissen,
dass wir diese Schutzfunktion und Abwehr in der Zukunft brauchen.“

Die Komplexität der Bedrohung aus der Luft habe eine sehr dynamische Entwicklung erfahren, erklärte Wieker.
„Wir brauchen ein zukunftsfähiges System, weil es gilt, alle diese Bedrohungen durch ein einziges
System abdecken zu können in einer offenen Architektur, die es unseren Verbündeten erlaubt per Plug-in-Prinzip
ihre Systeme in eine integrierte Luftverteidigung einzubringen“, betonte der Generalinspekteur.

 

Neue Absetz- und Rückholsysteme (auch EVAC) bei 

http://niebergall.de/jo173/index.php/weitere-produkte/71-neub

 

Aktuelle Informationen zur Piraterielage finden Sie unter folgenden Links:
http://www.icc-ccs.org
http://www.recaap.org
http://www.mschoa.org
http://www.eunavfor.eu
http://www.bmvg.de
http://www.auswaertigesamt.de
http://www.bsh.de
Informationen der Sicherheitsbehörden (Gefahrenstufen und Warnhinweise) sind unter
folgendem Link aktuell abrufbar:
http://www.bundespolizei.de/DE/02Schutz-und-
Vorbeugung/Pirateriepraev/piraterielage_node.html

 

Schützenwerte Computertechnik:

 

Neu / Aktuelle Meldungen bei 

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/FcZBEkAwDADAt_hAcnfzC9zSNsg0DUOqM16P2cvijB-jW1Zy2Y0UR5yi9KFBaImhVHUpnITgYfFqK1u19P-K2ymLswFlr6yKRx66F1q6qbc!/

 

 

Maritime Industrie perfekt für einen Terroranschlag

Mittwoch, 14. August 2013 | 00.00 Uhr

Ein maritimer Angriff von Al-Kaida oder andere Terrorgruppen Affiliate ist nun immer wahrscheinlicher maritime Sicherheitsfirma Golf von Aden Gruppe Transits (GoAGT) hat davor gewarnt.
"Das Wiederaufleben der Al-Qaida-und Affiliate-Organisationen liegt neben einigen der Welten 'auftretenden strategisch verletzlich und überfüllten Wasserstraßen. Die weitgehend unvorhergesehene Folge des Arabischen Frühlings ist, dass es gegeben hat, Terroristen Gruppen ein neues Leben und die Mittel zur tatsächlichen Schadens für die maritime Aktivitäten im Mittelmeer, den Suezkanal und an anderen strategisch wichtigen Punkten Drossel zu tun ", sagte Gerry Northwood OBE , COO von GoAGT.
"Das Wachstum des Seeverkehrs hat die maritime Industrie ein Ziel reiche Umgebung und es ist nicht nur die offensichtlichen Ziele wie Ölplattformen und große Frachtschiffe, die in Gefahr sind, aber die Kreuzfahrtindustrie bietet Al-Qaida mit einer anderen Gelegenheit, Ziele, wo die Opferzahlen in die Tausende treffen konnte ", warnte er.
"Ein Terroranschlags auf jeder dieser Schlüssel Vermögenswerte könnte einen großen Einfluss sowohl physisch als auch mental haben in einem traditionell Terrorismus freien Umwelt, sondern gesehen werden würde . durch Al-Qaida als Überschrift Angriff, die ihre Ursache zu fördern würde "
Er fügte hinzu: "Ein Angriff dieser Art könnte einen erheblichen Einfluss auf die globale Energiesicherheit und des internationalen Handels führen. Für Al-Qaida eine maritime Angriff könnte sehr attraktiv, haben wir bereits die Auswirkungen, die Piraterie auf die globale Wirtschaft und die Versandkosten Gemeinde hatte gesehen. "
Das Unternehmen begründete seinen Kommentar nicht nur das Auswärtige Amt Warnung für Schiffe im Transit durch die Golf von Aden, sondern auf eine Reihe von Bedrohungen aus dem Jemen, Ägypten und Somalia.
Die Situation im Jemen hat als Folge der Al-Qaida-Gespräche über eine große Serie von Anschlägen im Nahen Osten, einschließlich Warnungen von der britischen Regierung herausgegeben eskaliert und das Department of Transport Anhebung der International Ship und Port Facility Security Bedrohung für Stufe 3. In jüngerer Zeit beansprucht jemenitischen Behörden gestört einen großen Al-Qaida Grundstück haben, dass beteiligt Angriffe auf eine Reihe von Häfen und Pipelines im Osten des Landes, einschließlich der Plan, ein Gastanker sabotieren, wie es in den Hafen von Mukalla links.
Die neuesten Entwicklungen in Ägypten haben eine Drohung gegen den Suezkanal, die in Brücke Schließungen und Fahrzeuge, für diejenigen, über den Kanal mit der Fähre führte gesehen. Jüngsten Verhaftungen von Aufständischen zeigen, dass sie Pläne und die Fähigkeit zur Durchführung von Angriffen auf Suez Canal Verkehr musste.
In Somalia, Verbindungen zwischen Piraten und Al-Shabaab militante Gruppe zu sehen ein Wachstum mit Piraten angeheuert, um Waffen und Menschen aus dem Jemen übertragen zu haben scheinen für das Land. Dies umfasst bewährte Verbindungen zwischen Piraten Häuptlinge und Führer Al-Shabaab.
Quelle: GoAGT Ltd (Golf von Aden Gruppe Transits Ltd)

Ebenso info bei

http://www.morgenlage.de/ksk-hubschrauber-nicht-vor-2016/

EC645 T2 im Anflug
Bundeswehr beschafft 15 leichte Mehrzweckhubschrauber von Eurocopter für Spezialkräfte.
Koblenz. Einsätze von Spezialkräften
sind brisant und gefährlich.
Das einzigartige und vielfältige
Aufgabenspektrum der Kommandosoldaten
erfordert daher besondere
Fähigkeiten. Das gilt nicht
zuletzt für das sichere luftgestützte
Infiltrieren und Verlassen des
Einsatzraumes. Die entsprechenden
Fähigkeiten werden nun durch
die Anschaffung eines leichten
Mehrzweckhubschraubers weiter
ausgebaut.
Das Bundesamt für Ausrüstung,
Informationstechnik und Nutzung
der Bundeswehr (BAAINBw) und
Eurocopter haben am 11. Juli einen
Vertrag über 15 leichte Mehrzweckhubschrauber
zur Verbringung
von Spezialkräften (Light
Utility Helicopter Special Operating
Forces, LUH SOF) des Typs
EC645 T2 unterzeichnet. Der
Vertrag umfasst neben den Hubschraubern
auch die entsprechenden
Ausrüstungspakete für die Durchführung
von Spezialeinsätzen.
Die Auslieferung der 15 Maschinen
soll laut Hersteller Ende 2015
beginnen und bis Mitte 2017 abgeschlossen
sein.
Die Hubschrauber sollen primär
beim Spezialkräftetransport zur
Nutzung von räumlich begrenzten
Landeplätzen bei Tag und Nacht
eingesetzt werden. Weiterhin können
die Hubschrauber bei Bedarf
durch modulare Rüstsätze auch
zur Feuerunterstützung oder Aufklärung
herangezogen werden.
Damit besteht die Möglichkeit,
Operationen von Spezialkräften
autark im Verbund durchzuführen,
auch wenn keine weitere Unterstützung
von Kampfhubschraubern
und Transportmitteln im Einsatzgebiet
vorhanden ist.
Das zur Anschaffung vorgesehenen
Muster entspricht in jeder
Hinsicht dem aktuellen Stand der
Technik und besitzt genug Potenzial
für etwaige Modernisierungen.
Die EC645 T2 verfügt über
ein modernes, digitales Cockpit
mit voller Nachtsichttauglichkeit
und Vier-Achsen-Autopilot. Die
Kommunikationsausstattung mit
taktischen Radios befähigt zur
Interoperabilität unter NATOStreitkräften.
Ein schnelles Auf- und Absitzen
der Spezialkräfte wird durch
eine geräumige Kabine in Kombination
mit zwei großen seitlichen
Schiebetüren und doppelten Hecktüren
sichergestellt. Das maximale
Abfluggewicht des Helikopters
beträgt 3,7 Tonnen. Die Maschine
kann zudem mit einem Airbus
A400M strategisch verlegt und
unmittelbar nach der Entladung
am Zielort zum Einsatz bereitgestellt
werden. (rle/eb)
EADS North America
Die Basisausführung: Auf diesem modell werden die spezialhubschrauber beruhen.

 

Startschuss vom Haushaltsausschuss

Berlin. Die Neuausrichtung der Bundeswehr geht einher mit einem priorisierten Fähigkeitsprofil der Streitkräfte, was zur Folge hat, dass die materielle
Ausstattung an die zukünftige Struktur anzupassen ist. Deshalb sollen die Stückzahlen der zu beschaffenden Hubschrauber „Tiger“ von 80 auf 57 und die
des NH-90 von 122 auf 82 reduziert werden.

Gespräche auf See


Vertreter Somalias und der EU kommen in Mogadischu zusammen.

mehr / weiter bei

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/FcZBEkAwDADAt_hAcnfzC9zSNsg0DUOqM16P2cvijB-jW1Zy2Y0UR5yi9KFBaImhVHUpnITgYfFqK1u19P-K2ymLswFlr6yKRx66F1q6qbc!/

Germany has become the latest flag state to adopt a national certification process for private maritime security companies

(Shiptalk) - Beginning December 1, 2013,  all security companies with headquarters in Germany and foreign providers carrying out security duties on German vessels will find the need to be in compliance with the licensing requirement.

Weitere Details bei / further details via  http://www.shiptalk.com/?p=14382

 

 

 Fingerabdrücjke überführen Pirat aus Somalia -

lesen Sie bei  http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/pirat123.html

Fingerprint match puts Somali asylum-seeker under piracy suspicion

Europe
12.05.2013
By our dpa-correspondent and Europe Online    auf Facebook posten  Auf Twitter posten  

Osnabrueck, Germany (dpa) - A Somali man seeking asylum in Germany under a false name ended up charged with piracy after authorities matched his fingerprints with those taken from a German ship hijacked in 2010, according to media reports Sunday.

The unnamed man was arrested in the German city of Giessen after the routine fingerprint check, reported the Neue Osnabruecker Zeitung in advance of publication on Monday.

Prosecutor Alexander Retemeyer told the newspaper that the man has partially confessed and now faces charges of taking hostages for ransom and grievous bodily harm.

The man was allegedly involved in the hijacking of the Marida Merguerite off the Horn of Africa in 2010. Twenty-two hostages were kept on board for eight months until a ransom of 4.2 million euros (5.5 million dollars) was paid at the end of that year.

The vessel is owned by a shipping company based in the German city of Haren. After the ship was returned, German investigators processed the ship for clues, lifting fingerprints in the process.

Prosecutors say the man was involved with securing food supplies while the ship was held and was paid off from the ransom money. They said they hope to use any testimony he gives to track down members of a wider pirating network.

During the hijacking, the hostages were allegedly tortured, at times forced naked into the ship‘s freezer and, at others, nearly suffocated with plastic bags over their heads. dpa sto sk ncs vos Author: Sigrun Stock

 

Privat und bewaffnet gegen Piraterie

 

Das Bundeskabinett hat zwei neue Verordnungen beschlossen, die die Zulassung von bewaffneten privaten Sicherheitsdiensten zur Abwehr von Piraten auf deutschflaggigen Seeschiffen regeln. (08.05.2013)

Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft, Hans-Joachim Otto: "Die Verordnungen machen den Weg frei für den Einsatz offiziell zugelassener privater Sicherheitsunternehmen auf deutschen Seeschiffen. Mit einem geordneten Zulassungsverfahren garantieren wir Rechtssicherheit für die Reeder und schaffen Sicherheit auf See. Dabei übernehmen wir international eine Vorreiterrolle bei der Einführung hoher Standards für die Auswahl von Sicherheitspersonal auf Seeschiffen. Die Zulassungsverordnungen sind ein wichtiger Beitrag der deutschen Bundesregierung zur Stärkung der maritimen Wirtschaft."

Die Bundesregierung bekämpft die Piraterie durch ein Bündel von Maßnahmen. Dazu gehört auch die jetzt geregelte Beauftragung von privaten Bewachungsunternehmen zum Schutz der Schiffe in Hochrisikogebieten. Die Verordnungen konkretisieren ein am 4. März 2013 in Kraft getretenes Gesetz, mit dem die gewerbe- und waffenrechtlichen Rahmenbedingungen für private bewaffnete Sicherheitsdienste auf hoher See geschaffen wurden.

Zuständig für die Durchführung des Zulassungsverfahrens ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei. Die Bewachungsunternehmen müssen im Rahmen des Zulassungsverfahrens darlegen, dass sie bestimmte Anforderungen an die betriebliche Organisation und Verfahrensabläufe erfüllen. Die Sicherheitsunternehmen müssen sicherstellen, dass nur geeignetes und zuverlässiges Personal an Bord von Seeschiffen eingesetzt wird.

Die Zulassungspflicht gilt ab dem 1. Dezember 2013 für in Deutschland niedergelassene Unternehmen und für im Ausland niedergelassene Sicherheitsdienstleister, die auf Seeschiffen unter deutscher Flagge Bewachungsaufgaben durchführen wollen. Anträge auf Zulassung können unmittelbar mit dem Inkrafttreten der Verordnungen gestellt werden. Die Verordnungen bedürfen noch der Zustimmung des Bundestages.

"Die beschlossenen Regelungen unterstreichen die gewachsene Leistungsfähigkeit und Qualität der deutschen Sicherheitswirtschaft zur Sicherung der Handelsflotten auf den Weltmeeren beim Schutz vor Piratenangriffen", sagt dazu Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW).

"Es ist zu hoffen, dass der Bundestag zeitnah den Verordnungen zustimmt, damit die ersten Sicherheitsunternehmen die Zulassung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen können", so Olschok weiter.

Der BDSW fordert die deutschen Reeder auf, beim Schutz ihrer Schiffe qualifizierte deutsche Sicherheitsunternehmen mit dieser schwierigen und verantwortungsvollen Aufgabe zu betrauen. Es müsse eine ausreichende Zahl von Unternehmen in Deutschland zugelassen werden.

Das für den Kampf gegen Piraten erstmalig verbindlich eingeführte Zulassungsverfahren habe nach Auffassung des BDSW auch Vorbildcharakter für Sicherheitsunternehmen im Inland.

"Das im Gewerberecht vorgesehene Unterrichtungsverfahren bzw. die Sachkundeprüfung werden den differenzierten Aufgaben der personellen Sicherheitswirtschaft immer weniger gerecht", so Olschok. Für den Schutz von Kritischen Infrastrukturen (KRITIS), den Schutz von Großveranstaltungen sowie den Schutz des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPNV) sei ebenfalls ein Zulassungsverfahren notwendig. Hierfür mache sich der BDSW seit Jahren im Rahmen seiner Qualitätsoffensive stark.

Quelle: rp-online.com

Attacke auf "Hansa Marburg" Piratenattacke auf Schiff einer deutschen Reederei

zuletzt aktualisiert: 26.04.2013 - 15:59

Hamburg (Deutschland) (RPO). Piraten haben bei einem Überfall auf ein Containerschiff einer deutschen Reederei im westafrikanischen Golf von Guinea vier Seeleute als Geiseln genommen. Das teilte die in Hamburger Reederei Leonhardt & Blumberg am späten Donnerstagabend auf ihrer Internetseite mit. Die unter der Flagge Liberias fahrende 175 Meter lange "Hansa Marburg" sei am Montag etwa 240 Kilometer südwestlich des Hafens Malabo in Äquatorial-Guinea von "kriminellen Banden" attackiert worden, erklärte der Eigner. Danach seien vier Crewmitglieder entführt worden - darunter Russen, Ukrainer und ein Mann aus Kiribati. Die zuständigen Behörden seien informiert worden, darunter die deutsche Polizei. Die "Hansa Marburg" habe ihre Fahrt mit den restlichen Seeleuten in Richtung Senegal fortgesetzt.

 Quelle: Ardiohamburg.de:  26.04.2013

 Sicherheitswirtschaft: Bundestag soll private Sicherheitsdienste auf Handelsschiffen zu erlauben

 Unterdessen appellierte der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) an den Bundestag, möglichst rasch den Einsatz privater Sicherheitsdienste auf Handelsschiffen zu erlauben. Das Bundeskabinett habe am Mittwoch zwei Verordnungen dazu gebilligt. "Die beschlossenen Regelungen unterstreichen die gewachsene Leistungsfähigkeit und Qualität der deutschen Sicherheitswirtschaft zur Sicherung der Handelsflotten auf den Weltmeeren beim Schutz vor Piratenangriffen", erklärte BDSW-Hauptgeschäftsführer Harald Olschok.

Das Sicherheitsgewerbe warte seit Monaten auf Rechtsklarheit. Eine Zulassungspflicht für Sicherheitsunternehmen ab dem 1.Dezember 2013 habe der Gesetzgeber bereits beschlossen. Zuständig dafür ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. An die Reeder appellierte der Sicherheitsverband, beim Schutz ihrer Schiffe auf qualifizierte deutsche Sicherheitsunternehmen zu setzen.

 Quelle: www.bundesregierung.de 

Mittwoch, 17. April 2013

EINSATZ VOR SOMALIA

Deutsche Soldaten weiter gegen Piraten

Die deutsche Beteiligung an der Anti-Piraterie-Mission Atalanta wird fortgesetzt. Bundeswehrsoldaten werden auch künftig vor der Küste Somalias gegen Piraten eingesetzt. Der Bundestag muss dem Antrag der Bundesregierung noch zustimmen.

Ein Frachter unter Beobachtung eines Soldaten der EU NAVFOR vor der Küste SomaliasDie erfolgreiche Mission Atalanta wird fortgesetztFoto: EU NAVFOR

Das Mandat für Atalanta soll bis zum 31. Mai 2014 verlängert werden. Die personelle Obergrenze von bis zu 1.400 deutschen Soldatinnen und Soldaten bleibt unverändert. Mit der Fregatte "Augsburg" sind derzeit rund 310 Soldaten vor Ort. Dazu kommt noch ein Seefernaufklärungsflugzeug.

Hilfslieferungen schützen

Die EU-Operation Atalanta soll am Horn von Afrika weiterhin die Piraten bekämpfen und abschrecken. Nur so können humanitäre Hilfslieferungen die Not leidende Bevölkerung Somalias erreichen. Auch gilt es, den zivilen Schiffsverkehr auf den dortigen Handelswegen zu gewährleisten. Geiselnahmen und Lösegelderpressungen werden dadurch unterbunden.

Die seeseitige Versorgung der von den Vereinten Nationen mandatierten und von der EU unterstützten Mission Amisom wird geschützt. Ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung Somalias, denn so können die Wurzeln der Piraterie bekämpft werden.

Einsatzgebiete bis ins Landesinnere

Atalanta operiert in den somalischen Küstengebieten und inneren Küstengewässern. Dazu zählen auch die Meeresgebiete vor der Küste Somalias und der Nachbarländer in der Region des Indischen Ozeans.

Deutsche Einsatzkräfte dürfen aus der Luft auch gegen logistische Einrichtungen der Piraten am Strand vorgehen. Dazu zählen Boote, Waffenlager oder sonstige Ausrüstungen, die von Piraten für ihre Überfälle benutzt werden. Der Einsatz ist bis zu maximal 2.000 Metern vom Strand bis ins Landesinnere erlaubt.

Deutsche Soldaten werden aber nicht am Boden eingesetzt. Kein deutscher Soldat soll im Rahmen von Atalanta somalischen Boden betreten außer bei notwendigen Rettungsmaßnahmen.

Ziel ist es, die Die Ausrüstung der Piraten bereits am Strand zu zerstören. So wird die Handlungsfähigkeit der Piraten weiter eingeschränkt. Außerdem soll verhindert werden, dass die Piraten mit ihrer Ausrüstung die Hohe See erreichen können. Denn dann muss ein Seegebiet abgesucht werden, das 24-mal so groß ist wie Deutschland.

Ein erfolgreicher Einsatz

Seit Beginn des Einsatzes konnten mehr als 150 Schiffstransporte im Auftrag des Welternährungsprogramms ihre somalischen Zielhäfen sicher anlaufen. Damit erreichten mehr als eine Million Tonnen Nahrungsmittel und weitere wichtige Hilfsgüter Somalia. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Versorgung von insgesamt bis zu vier Millionen notleidender Menschen. Vielen Somalis konnte so das Leben gerettet werden.

Dieser anhaltende Erfolg der Piratenbekämpfung geht auf die EU-geführte Operation Atalanta zurück. Die Erfolgsquote der Piraten ist im Jahr 2012 gegenüber den vergangenen Jahren erneut deutlich gesunken. Das Seegebiet des Golfs von Aden ist durch die dauerhafte Anwesenheit von Kriegsschiffen für Handelsschiffe seit Ende 2008 erheblich sicherer geworden.

Somalia stabilisieren und aufbauen

Die Bekämpfung der Piraterie reicht aber nicht aus. Langfristig muss Somalia als Staat wieder funktionsfähig werden. Mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft werden staatliche Strukturen wieder aufgebaut. In erster Linie geht es dabei um stabile Sicherheitsstrukturen im Land. Die EUkombiniert dabei zivile und militärische Elemente. Das Engagement läuft im Rahmen der GSVP. Das betrifft neben Atalanta auch die MissionenEUTM Somalia und EUCAP Nestor.

Hierbei leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag. Deutsche Soldaten nehmen auch an der EU-geführten Ausbildungsmission EUTM Somalia teil. Dabei werden Soldaten der somalischen Nationalregierung in Uganda ausgebildet, bislang rund 3.000 Soldatinnen und Soldaten.

Die Mission EUCAP Nestor unterstützt Somalia und seine Nachbarstaaten dabei, den eigenen Seeraum selbstständig zu kontrollieren. Darüber hinaus werden die Staaten der Region in rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit maritimer Sicherheit beraten.

NSN / Vers.Nr. - Liste für Niebergall - Herstelelrkode DK875:

 
Erzeugnisse sortiert nach TkzKK, TkzVK und Tkz:Primäre Herstellerdaten sind grau markiert.
NCAGE DK875
VersNr FK KK VK DK NK StatK HerstK Teilekennzeichen Versorgungsartikelname
4030-12-387-5071 4 3 2 3 DX A DK875 BE002436  HAKEN, LAST- 
2090-12-392-3899 4 3 2 3 DX A DK875 F506-PA  ABSTANDSHALTER, JAKOBSLEITER 
2090-12-387-5092 4 3 2 3 DX A DK875 LO 4 01 30 SA HG  LEITER(1), JAKOBS- 
2090-12-395-7235 4 3 2 3 DX A DK875 LO 4 01 30 WSA HG JVN  LEITER(1), JAKOBS- 
2090-12-392-2808 4 3 2 3 DX A DK875 LO 4 10 30 SA HG JVN  LEITER(1), JAKOBS- 
3940-12-395-7223 4 3 2 1 DX A DK875 LO 4 YS JVN  LASTENGESCHIRR(1), MEHRSTRAENGIG 

 

Erzeugnisse sortiert nach TkzKK, TkzVK und Tkz:Primäre Herstellerdaten sind grau markiert.
VersNr FK KK VK DK NK StatK HerstK Teilekennzeichen Versorgungsartikelname
4030-12-387-5071 4 3 2 3 DX A DK875 BE002436 HAKEN, LAST-
2090-12-392-3899 4 3 2 3 DX A DK875 F506-PA ABSTANDSHALTER, JAKOBSLEITER
3940-12-395-7223 4 3 2 1 DX A DK875 LO 4 YS JVN LASTENGESCHIRR(1), MEHRSTRAENGIG
2090-12-387-5092 4 3 2 3 DX A DK875 LO 4 01 30 SA HG LEITER(1), JAKOBS-
2090-12-395-7235 4 3 2 3 DX A DK875 LO 4 01 30 WSA HG JVN LEITER(1), JAKOBS-
2090-12-392-2808 4 3 2 3 DX A DK875 LO 4 10 30 SA HG JVN LEITER(1), JAKOBS-
5340-12-399-2371 4 3 2 6 DX A DK875 PPE NI 08 HAKEN, KARABINER-
6685-12-399-4321 4 3 2 3 DX A DK875 1101C103C ANZEIGER(1), DRUCK
2040-12-399-5295 4 3 2 3 DX A DK875 2086/SL430CT-ELE BEFESTIGUNGSAUSSTATTUNG, LEITER
8145-12-399-4823 4 3 2 3 DX A DK875 926104 TRANSPORT- UND LAGERBEHAELTER, SONSTIGES GERAET
5340-12-399-2368 4 3 2 6 DX A DK875 93690105 MAGNET, PERMANENT-
4220-12-399-5367 4 3 2 3 DX A DK875 93690105/S60910P1600X002 BEFESTIGER, MAGNETIISCH

 

 

 

 

 

 

 

 

HerstK :  Niebergall  NCAGE : DK875

Add AirTEP NSN number: 1670-14-581-1895

German Number Tkz Teilekennzeichen NSN 1670-12-405-8908